danjezikov01  Am 26. September 2023 fand an der Zweisprachigen Mittelschule Großwarasdorf der Europäische Tag der Sprachen (EDL) statt. Aus diesem Anlass wurde zur Freude der Schülerinnen und Schüler vom üblichen Schulalltag Abstand genommen und das Augenmerk auf die Zwei- und Mehrsprachigkeit gelegt sowie der großen Wert der Sprachendiversität an unserer Schule hervorgehoben.
Im Stationenbetrieb setzten sich die Schülerinnen und Schüler zum Teil in spielerischer und Lust betonter Weise und unter Einbeziehung der Neuen Medien mit der Sprachenvielfalt weltweit, in Europa sowie in Österreich auseinander. Zum Abschluss gestalteten sie einen Sprachenbaum und konnten ihr erworbenes Wissen beim Fragespiel „Kahoot“ testen.

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Bereits das ganze Schuljahr über befassten sich die Schülerinnen und Schüler der ZMS Großwarasdorf im Form von Projekten und Workshops mit dem Thema Müll. Als besonderen Abschluss führten sie dazu im Rahmen der Schulabschlussfeier das zweisprachige Theaterstück „Designerkleid und Gurkenglas“ auf, das auf lustige aber auch belehrende Weise das Wiederverwerten von Abfällen thematisiert. Das Designerkleid, die Champagnerflasche, das Hochglanzmagazin u.a., einst teuer erworbene Güter, halten sich auch auf der Müllhalde noch für etwas Besseres. Das gewöhnliche Baumwollkleid, das Gurkenglas, die Tageszeitung u.a. werden von ihnen verspottet. Erst als sie bei der Müllkontrolle über die Wiederverwertbarkeit aufgeklärt werden, wird ihnen klar, dass nur der noch einen Wert hat, der wiederverwertbar ist.
Damit die Schülerinnen und Schüler gut hörbar für das Publikum sind, wurden dafür eigens Headsets angekauft, die vom Land Burgenland gefördert wurden.

webBild2 Als krönenden Abschluss ihrer Schulzeit in der Zweisprachigen Mittelschule Großwarasdorf beschlossen die Schülerinnen und Schüler eine Projektwoche in Kroatien abzuhalten.
Mit zwei Kleinbussen ging es am 19. Juni zuerst in die Landeshauptstadt Kroatiens, Zagreb, wo bei einem Rundgang die Altstadt mit ihren Sehenswürdigkeiten wie etwa die Kathedrale, die Markuskirche oder das Kroatische Nationaltheater erkundet wurden. Anschließend wurde mit den beiden Bussen das moderne Zagreb besichtigt bevor die Fahrt in Richtung Meer ging.
Ziel der Reise war die Hafenstadt Pula mit ihren vielen, bewaldeten Buchten, wo auch Quartier bezogen wurde. Die größte und älteste Stadt Istriens hat viel zu bieten: Aus der Römerzeit sticht neben vielen anderen Altertümern das große, guterhaltene römische Amphitheater hervor. Pula war auch Sitz und Kriegshafen der österreichisch-ungarischen Kriegsmarine, woran die mächtige über der Stadt thronende Festung erinnert. Angetan waren die Schülerinnen und Schüler vom neu gestalteten Aquarium Pula, das in einer Festungsanlage untergebracht ist, über 200 Tierarten beherbergt und sich dem Schutz des Meeres widmet.
Höhepunkt der Projektwoche war die Bootsfahrt zur Inselgruppe Brijuni. Dieser wunderschöne mediterrane Nationalpark war seinerzeit das Refugium des jugoslawischen Präsidenten Josip Broz Tito und durfte nicht betreten werden. Da Tito ein Tierliebhaber war, bekam er von den zahlreichen Staatsoberhäuptern, die ihn besuchten, landestypische Tiere geschenkt, die noch heute in einem Zoo bewundert werden können.
Diese Reise war für alle Teilnehmer ein besonderes Erlebnis, ein Ausstieg aus dem Schulalltag und ein Zusammensein, auf das man sich wohl noch lange erinnern wird.

Videolink Pula Hrvatska 

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Projekttage 1Klasse 01   Projekttage 1Klasse 02   Projekttage 1Klasse 03  Vom 05. bis 07.06.2023 verbrachte die erste Klasse Projekttage in Pöllau. Im Laufe der Tage führten die Schülerinnen und Schüler diverse Aktivitäten gemeinsam durch und lernten somit, wie man als Team zusammenarbeitet und eine starke Klassengemeinschaft aufbaut.
Zu den Höhepunkten der Projektwoche gehörte unter anderem ein Orientierungslauf durch den Ort Pöllau. Hierbei haben die Schülerinnen und Schüler gezeigt, dass sie in der Lage sind, gemeinsam Herausforderungen zu bewältigen und sich gegenseitig zu unterstützen. Durch Teamaufgaben, die im Rahmen der Projektwoche gestellt wurden, haben sie gelernt, effektiv zu kommunizieren und Konflikte konstruktiv zu lösen. Dadurch wurden nicht nur ihre Fähigkeiten im Bereich des Teamworkings gestärkt, sondern auch ihre Kreativität und ihr Engagement gefördert.
Insgesamt waren die Projekttage ein voller Erfolg und haben dazu beigetragen, dass die Klasse sich als Team weiterentwickeln und eine engere Bindung untereinander aufbauen konnte. Die Schülerinnen und Schüler hatten großen Spaß und können die nächste Exkursion kaum erwarten!