otvaranje simpozija  Am Freitag, dem 22. November ist in der KUGA ein Symposium zum 100. Jahrestag der kroatischen Sprachlehre von Mate Meršić Miloradić unter der Leitung von Prof. Dr. Zorka Kinda-Berlakovich mit namhaften Experten abgehalten worden. Das Tamburicaorchester der Zweisprachigen Neuen Mittelschule eröffnete diese Veranstaltung mit kroatischen Volksliedern. An der Organisation des Symposiums war auch eine Lehrerin der ZNMS, Lena-Maria Varga, beteiligt. Wir gratulieren zur gelungenen Veranstaltung! 

webEnglishweek02  In der Woche nach den Herbstferien - vom 4. bis 8.11.2019 - fand an der ZNMS Großwarasdorf wie bereits die Jahre davor ein Englischprojekt in Form einer „English Project Week“ statt. Wie immer hieß es in dieser Woche „English only“ für alle 42 Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
Native Speaker aus Irland, England und Australien unterrichteten die Schülerinnen und Schüler in 3 Gruppen und vermittelten ihnen spielerisch die Sprache und Kultur der jeweiligen englischsprachigen Länder. Alle Teilnehmer waren mit Freude und Feuereifer bei der Sache und erwarben sich viel Wissen und verbesserten ihre englischsprachlichen Kompetenzen zusehends. Das absolute Highlight waren die neu erlernten Sportarten, wie Rugby und Baseball.
Am Ende dieser lehrreichen, spannenden und lustigen Woche präsentierten alle Kinder mit Begeisterung ihren anwesenden Eltern, Verwandten und Freunden, was sie in dieser Woche gelernt hatten. Es war eine wirklich gelungene Präsentation, die mit viel Applaus belohnt wurde.
Wir bedanken uns bei allen Lehrerinnen und Lehrern sowie Schülerinnen und Schülern für diese großartige Erfahrung und freuen uns bereits auf nächstes Jahr, wenn es wieder heißt 

                                                                                                          „English only“.

 

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20191002 171845  An der ZNMS Großwarasdorf fand Anfang Oktober eine Fortbildung für Kroatischlehrerinnen und Kroatischlehrer statt. Ziel der Veranstaltung war, die Struktur und die Übungen aus den neuen Lehrwerken Na putu 1 und Na putu 2 besser kennen zu lernen. Besonderer Schwerpunkt der Fortbildung lag jedoch auf dem digitalen Zusatz für diese Lehrbücher. Die digitalen Übungen sind in der Sprachenwerkstätte erstellt worden und stehen jeder Lehrerin und jedem Lehrer über die Lernplattform LMS zur Verfügung. Die Schülerinnen und Schüler, die mit diesen Übungen bereits arbeiten, sind begeistert. Im nächsten Schuljahr wird bereits das dritte Buch aus dieser Reihe über die SBA erhältlich sein. Auch für dieses Lehrwerk, das für Sprachanfänger konzipiert ist, wird es einen digitalen Zusatz auf LMS geben.

webIMG 3066 Am Dienstag, dem 25. Juni begaben sich die Schüler der dritten und vierten Klassen der zweisprachigen NMS Großwarasdorf auf einen sehr interessanten und informativen Wandertag.
Die erste Station war der jüdische Friedhof in Kobersdorf.
Dort wurden die Kinder schon vom Prof. Dr. Adalbert Putz erwartet. Er berichtete den Schülerinnen und Schülern über die Geschichte der Juden von der Besiedelung des Mittelburgenlandes im 16.Jh. bis hin zu ihrer Vertreibung, bzw. Vernichtung zur Zeit der nationalsozialistischen Herrschaft in Österreich. Danach ging es zur Synagoge, die sich in der Nähe des Schlosses befindet. Nicht weit davon wurde auch ein Mahnmal errichtet, das vom Künstler Ernst Fuchs gestaltet wurde.
In Lackenbach zeigte Prof. Dr. Putz den Kindern nicht nur den jüdischen Friedhof, sondern auch Häuser in denen sich wichtige Einrichtungen der Juden befanden, wie z.B. das koschere Gasthaus, die Bäckerei oder auch die Druckerei.
Natürlich besuchte die Gruppe auch das Mahnmal für die Opfer des Zigeuner-Anhaltelagers.
Die dritte jüdische Gemeinde des Mittelburgenlandes war Deutschkreutz. Dr. Putz führte die Schülerinnen und Schüler zunächst ins Goldmark Museum, welches sich in dem Haus befindet, in dem der bedeutende jüdische Komponist Carl Goldmark seine Kindheit verbrachte. Danach folgte die Begehung des ehemaligen jüdischen Viertels. Dr. Putz erzählte den Kindern von der Kultur der Juden, von jüdischen Weinhändlern, die den Deutschkreuzer Wein vertrieben, er erzählte vom friedlichen, oft sogar freundschaftlichen Nebeneinander der Christen und Juden, das aber nach dem Anschluss 1938 ein plötzliches Ende hatte.
Nach diesem lehrreichen, aber bei der Hitze anstrengenden Vormittag konnten sich die Kinder im Deutschkreutzer Schwimmbad abkühlen.