Guatemala01  Die „Dreikönigsaktion“ der Organisation „Missio“ unterstützt jedes Jahr zahlreiche Projekte in armen Ländern weltweit. In diesem Jahr steht Guatemala im Fokus, weshalb dieser Tage eine Delegation aus diesem Land in ganz Österreich unterwegs ist, um in Pfarren und Schulen Workshops zu halten und über Guatemala zu erzählen. Auch die Zweisprachige Mittelschule Großwarasdorf war dieses Jahr dabei. Der Schwerpunkt lag dabei auf der Situation der guatemalesischen Kinder und Jugendlichen, die zumeist keine Perspektiven in ihrem Leben haben, die in Armut aufwachsen und die schon mit sehr jungen Jahren neben der Schule arbeiten müssen, um so ihre Familien zu unterstützen. Die Schüler und Schülerinnen bekamen einen Einblick in unterschiedliche Projekte die helfen, diesen Kindern und Jugendlichen neue Möglichkeiten für ihre Zukunft zu bieten. Weiters haben sie einiges über den Alltag in Guatemala erfahren und könnten bei dem Workshop auch traditionelle Spiele aus- und Kleidung anprobieren.

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danjezikov01  Am 26. September 2023 fand an der Zweisprachigen Mittelschule Großwarasdorf der Europäische Tag der Sprachen (EDL) statt. Aus diesem Anlass wurde zur Freude der Schülerinnen und Schüler vom üblichen Schulalltag Abstand genommen und das Augenmerk auf die Zwei- und Mehrsprachigkeit gelegt sowie der großen Wert der Sprachendiversität an unserer Schule hervorgehoben.
Im Stationenbetrieb setzten sich die Schülerinnen und Schüler zum Teil in spielerischer und Lust betonter Weise und unter Einbeziehung der Neuen Medien mit der Sprachenvielfalt weltweit, in Europa sowie in Österreich auseinander. Zum Abschluss gestalteten sie einen Sprachenbaum und konnten ihr erworbenes Wissen beim Fragespiel „Kahoot“ testen.

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Bereits das ganze Schuljahr über befassten sich die Schülerinnen und Schüler der ZMS Großwarasdorf im Form von Projekten und Workshops mit dem Thema Müll. Als besonderen Abschluss führten sie dazu im Rahmen der Schulabschlussfeier das zweisprachige Theaterstück „Designerkleid und Gurkenglas“ auf, das auf lustige aber auch belehrende Weise das Wiederverwerten von Abfällen thematisiert. Das Designerkleid, die Champagnerflasche, das Hochglanzmagazin u.a., einst teuer erworbene Güter, halten sich auch auf der Müllhalde noch für etwas Besseres. Das gewöhnliche Baumwollkleid, das Gurkenglas, die Tageszeitung u.a. werden von ihnen verspottet. Erst als sie bei der Müllkontrolle über die Wiederverwertbarkeit aufgeklärt werden, wird ihnen klar, dass nur der noch einen Wert hat, der wiederverwertbar ist.
Damit die Schülerinnen und Schüler gut hörbar für das Publikum sind, wurden dafür eigens Headsets angekauft, die vom Land Burgenland gefördert wurden.

webBild2 Als krönenden Abschluss ihrer Schulzeit in der Zweisprachigen Mittelschule Großwarasdorf beschlossen die Schülerinnen und Schüler eine Projektwoche in Kroatien abzuhalten.
Mit zwei Kleinbussen ging es am 19. Juni zuerst in die Landeshauptstadt Kroatiens, Zagreb, wo bei einem Rundgang die Altstadt mit ihren Sehenswürdigkeiten wie etwa die Kathedrale, die Markuskirche oder das Kroatische Nationaltheater erkundet wurden. Anschließend wurde mit den beiden Bussen das moderne Zagreb besichtigt bevor die Fahrt in Richtung Meer ging.
Ziel der Reise war die Hafenstadt Pula mit ihren vielen, bewaldeten Buchten, wo auch Quartier bezogen wurde. Die größte und älteste Stadt Istriens hat viel zu bieten: Aus der Römerzeit sticht neben vielen anderen Altertümern das große, guterhaltene römische Amphitheater hervor. Pula war auch Sitz und Kriegshafen der österreichisch-ungarischen Kriegsmarine, woran die mächtige über der Stadt thronende Festung erinnert. Angetan waren die Schülerinnen und Schüler vom neu gestalteten Aquarium Pula, das in einer Festungsanlage untergebracht ist, über 200 Tierarten beherbergt und sich dem Schutz des Meeres widmet.
Höhepunkt der Projektwoche war die Bootsfahrt zur Inselgruppe Brijuni. Dieser wunderschöne mediterrane Nationalpark war seinerzeit das Refugium des jugoslawischen Präsidenten Josip Broz Tito und durfte nicht betreten werden. Da Tito ein Tierliebhaber war, bekam er von den zahlreichen Staatsoberhäuptern, die ihn besuchten, landestypische Tiere geschenkt, die noch heute in einem Zoo bewundert werden können.
Diese Reise war für alle Teilnehmer ein besonderes Erlebnis, ein Ausstieg aus dem Schulalltag und ein Zusammensein, auf das man sich wohl noch lange erinnern wird.

Videolink Pula Hrvatska 

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