Das letzte Treffen unseres Erasmus+ Projekts „Be a shield around the world“, fand Ende Mai in Sizilien statt, wo sich Schülerinnen und Schüler, sowie Lehrerinnen und Lehrer aus sechs verschiedenen Ländern trafen, um ihre Projekte zum Thema Umweltschutz zu präsentieren.
An diesem Treffen nahmen von der ZMS Großwarasdorf vier Schülerinnen, zwei Lehrerinnen und ein Lehrer teil. Jedes Land stellte seine Ideen und Visionen zu einem Teilbereich dieses wichtigen Themas vor, wobei sich unsere Schule dem Thema „Recycling“ widmete. Auf diese Weise wurden Kenntnisse über Umweltschutz vertieft und neue Erfahrungen aus anderen europäischen Ländern ausgetauscht.
Neben Präsentationen und Schulbesuchen gab es auch eine Reihe von interessanten Aktivitäten. Bei Besichtigungen unterschiedlicher Schulen in Torregrotta und Monforte San Giorgio wurden wir mit Liedern und Tänzen herzlich begrüßt. Es gab auch Workshops für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer, sodass wir auch Einblicke in andere Schulsysteme gewinnen konnten.
Ein weiterer Höhepunkt dieser Reise war die Bootsfahrt zu den Inseln Lipari und Vulcano, wo man bei einem Spaziergang die Schönheit dieser Landschaft bewundern konnte, einige wagten auch einen Sprung ins kalte Wasser.
Bei der Besichtigung der Burg in Milazzo hatte man eine wunderbare Aussicht über die ganze Stadt. Das bekannte Sea Museum befindet sich ebenfalls in dieser Burg. Es ist ein kleines Museum, das Kunststoffabfälle im Meer und daraus resultierende Umweltprobleme erforscht und aufklärt. Während der Führung wurde den Schülerinnen und Schülern vermittelt, welch großes Problem Plastik für die Meere darstellt und wie wichtig es ist unsere Meere zu schützen.
Zum Abschluss veranstaltete die Schule eine gemeinsame Erasmus Abschlussparty. Beim Verkosten typisch sizilianischer Speisen und beim gemeinsamen Tanzen konnten wir noch ein letztes Mal gemeinsam Zeit mit unseren europäischen Freundinnen und Freunden verbringen.
Das Erasmus+ Projekt war ein großer Erfolg für alle Beteiligten mit nachhaltiger Wirkung, und das im Hinblick auf die ökologischen Projekte, die neuen Erfahrungen und auch die neu entstandenen Freundschaften.
Dieses Projekt wird aus Mitteln der EU gefördert.